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Versicherungsbetrug? Ermittlungen in Fürth nach Explosion

Versicherungsbetrug? Ermittlungen in Fürth nach Explosion

Im Fall einer Explosion in einem Tattoostudio in Fürth ist den Ermittlern ein entscheidender Schlag gelungen. So wurden drei Tatverdächtige festgenommen, die in das Studio eingebrochen und dort einen Sprengsatz gezündet haben sollen. Der Sprengsatz wurde zuvor selbst gebaut und war so stark, dass die Fensterscheiben des Raumes zerborsten. Seitens der Staatsanwaltschaft wird nun in Richtung schwerer Brandstiftung und des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ermittelt.

Ein Versicherungsbetrug kann in diesem Kontext übrigens ausgeschlossen werden. Zwar existieren vergleichbare Fälle, bei denen Brandstiftung als „warmer Abriss“ dafür sorgte, dass Versicherungssummen ausgezahlt wurden. Im Fall in Fürth wird jedoch eher über eine Beziehungstat bzw. „verschmähte Liebe“ spekuliert. Fakt ist allerdings auch, dass die Ermittlungen noch andauern und entsprechend keine 100-prozentigen Aussagen getroffen werden können.

Zwei der drei Hauptverdächtigen wurden in Untersuchungshaft genommen, während die dritte Person noch auf freiem Fuß ist. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass die komplette Straftat von einem Trio verübt wurde. Bei den festgenommenen Personen handelt es sich um eine Frau und einen Mann im Alter von 28 bzw. 29 Jahren, die noch freie Person ist eine 21-jährige Frau. Allen Tätern werden Verbindungen zum Opfer bzw. dem Betreiber des Tattoostudios nachgesagt, was die These einer Beziehungstat stützen würde.

Die Tat ereignete sich Ende Juli. In der Folge der Explosion war ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro entstanden, was auch daran liegt, dass das komplette Schaufenster erneuert werden muss. Glücklicherweise kam es zu keinerlei Verletzungen und auch unbeteiligte Personen wurden in keiner Weise in Mitleidenschaft gezogen.

Nichtsdestotrotz könnte es im Rahmen der Verhandlungen zu Haftstrafen kommen. Das Hantieren mit Sprengstoff setzt nicht nur eine hohe kriminelle Energie, sondern auch entsprechendes Know-how voraus. Die Tat hätte zudem deutlich schlimmere Folgen haben können. Im Rahmen der Ermittlungen in Fürth wurden auch Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes hinzugezogen und die örtliche Kriminalpolizei gründete die EKO „Tattoo“.

Quelle: Passauer Neue Presse
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.