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Versicherungsbetrug in Bodenwerder: Eisdiele brannte zweimal

Versicherungsbetrug in Bodenwerder: Eisdiele brannte zweimal

Das Feuer in der Eisdiele „Piccoli“ an der Großen Straße in Bodenwerder gibt den Ermittlern nachwievor Rätsel auf. Handelte es sich hier um Versicherungsbetrug? Oder wach aktuellem Stand der Ermittlungen ist weder das Motiv noch die Identität des Brandstifters bekannt. Klar ist allerdings, dass es sich nicht um einen Unfall oder einen technischen Defekt handelte.

In dem kleinen niedersächsischen Ort brodelt derweil die Gerüchteküche. Die Mutmaßungen reichen von Schutzgelderpressung über Versicherungsbetrug bis hin zu anderen Motiven, können jedoch nicht belegt werden. Die Ermittler arbeiten an einem „besonders schweren Fall von Brandstiftung“, haben bislang jedoch keinerlei Anhaltspunkte. Entsprechend ist geplant, dass die derzeitigen Ergebnisse an die Staatsanwaltschaft Hildesheim übermittelt werden und dort eine Entscheidung über das weitere Vorgehen getroffen wird. Entsprechend kann sowohl sein, dass weitere Recherchen angestellt werden als auch, dass eine zwischenzeitliche Einstellung erfolgt, bis sich neue Fakten ergeben. Mit anderen Worten kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht von einem Versicherungsbetrug gesprochen werden.

Geführt werden die Ermittlungen vom Polizeikommissariat Holzminden. Dieses förderte bereits zutage, dass der Brand an mehreren Stellen gleichzeitig entfacht wurde. Im Zuge des Feuerwehreinsatzes musste eine dreiköpfige Familie evakuiert und mehrere Häuser geräumt werden.Insgesamt wurden 20 Menschen in Sicherheit gebracht und ein 45-jähriger Mann atmete toxische Brandgase ein, als er sein Haustier aus den Flammen rettete.

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt werden die Ermittlungen durch einen Brandursachen-Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes in Hameln und Spezialisten der Brandursachen-Kommission des Landeskriminalamtes Niedersachsen verstärkt. Interessant ist dabei, dass es in der Eisdiele bereits fünf Wochen vor der jetzigen Tat zu einer Brandstiftung gekommen war, die seinerzeit jedoch nicht funktionierte, da die Flammen von selbst erloschen.

Ob die Versicherung den Schaden bereits reguliert hat oder noch abwartet, ob es sich nicht doch um einen Versicherungsbetrug handelt, ist derzeit nicht bekannt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass auch seitens des Versicherungskonzerns Ermittlungen angestellt werden und mit Sachverständigen gearbeitet wird, um einer Schadensregulierung zu entgehen.

Quelle: DeWeZet

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.