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Versicherungsbetrug in Sinsheim: Staatsanwaltschaft ermittelt

Versicherungsbetrug in Sinsheim: Staatsanwaltschaft ermittelt

Es war geradezu ein klassischer Fall von Versicherungsbetrug, der sich im November 2017 in Sinsheim ereignete. Sowohl in dem baden-württembergischen Ort als auch in der Umgebung von Heilbronn soll ein 48-jähriger Mann einen Schaden in mehrfach sechsstelliger Höhe verursacht haben. Folgt man den Ermittlern, die von der Staatsanwaltschaft Heidelberg eingesetzt wurden, so hat der Mann allein 105.000 Euro direkt von den Versicherungen erhalten. Das Volumen des gesamten Schaden soll sich jedoch auf 275.000 Euro belaufen.

Bei dem Versicherungsbetrug in Sinsheim und Heilbronn, der in den Jahren zwischen 2012 und 2017 inszeniert wurde, handelt es sich zudem um eine Form von bandenmäßigem Betrug. Das wird daran deutlich, dass der Angeklagte mit einer Reihe von weiteren Personen zusammen gearbeitet haben soll. Die Rede ist derzeit von acht weiteren Verdächtigen, die sich ebenfalls im Visier der Ermittler befinden und eventuell bald mit einer Anklage rechnen müssen. Hierzu gehören auch die 44-jährige Ehefrau des Hauptverdächtigen sowie eine weitere 30-jährige Frau aus dem Raum Heilbronn.

Konkret ging es bei dem Versicherungsbetrug um die Inszenierung von Autounfällen. Es waren nahezu immer Auffahr- oder auch Wildunfälle, die jedes Mal fingiert waren und den Versicherungen zur Schadensregulierung vorgelegt wurden. Insgesamt wurde in 28 Fällen ermittelt, wobei dem Hauptangeklagten lediglich 18 Fälle von Versicherungsbetrug zur Last gelegt wurden. Mit anderen Worten war er nicht immer der Fahrer des betroffenen Fahrzeugs, scheint aber auch bei den anderen Fällen mitgewirkt zu haben. Hinzu kommt, dass von den 18 Fällen 13 als vollendete Straftaten und fünf als versuchter Versicherungsbetrug gewertet werden.

Im Vorfeld der jetzigen Anklage durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg kam es bereits zu umfangreichen Durchsuchungen. Diese fanden nicht nur in Sinsheim und dem Raum Heilbronn, sondern auch in Dortmund statt. In diesem Kontext stellten die Ermittler sowohl Computer als auch Smartphones und Schriftstücke sicher, die eine große Rolle im anstehenden Prozess spielten.

Der 48-Jährige soll innerhalb von fünf Jahren 28 Verkehrsunfälle manipuliert haben, um von Versicherungen Leistungen aus Kasko- und Haftpflichtversicherung zu erhalten – und das in Höhe von rund 275.000.- Euro. Im Landkreis Mosbach und dem Neckar-Odenwald-Kreis führte er absichtlich Auffahrunfälle herbei oder täuschte Wildunfälle vor. Im Februar 2017 begann die Verkehrspolizeidirektion Mannheim, erste Ermittlungen aufzunehmen. Der Beschuldigte machte zunächst keine Angaben zu den Vorwürfen. Bereits im Oktober 2016 hatten 40 Beamte sieben Wohnungen in Sinsheim, Dortmund und im Raum durchsucht. Mehrere Handys, PCs und Schriftstücke, wurden beschlagnahmt, die Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ im November 2017 einen Haftbefehl gegen den Mann. Gegen die anderen acht Verdächtigen wurde weiter ermittelt.

Kfz-Versicherern entstehen jährlich rund 1,5 Mrd. Euro Schaden in der Folge des systematischen Betrugs durch Versicherungsnehmer. Bei etwa 10 % der eingereichten Anträge werden Manipulationen vorgenommen wurden, was die Versicherer zu umfassenden und vor allem kostspieligen Überprüfungen einzelner Schadenfälle zwingt.

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Quelle: Presseportal

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.