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Videoüberwachung in Gießen vor dem Comeback

Videoüberwachung in Gießen vor dem Comeback

Das Thema Videoüberwachung in Gießen wird offensichtlich neu diskutiert. In den Medien ist in diesem Kontext bereits von einem „Comeback“ die Rede, da sich offensichtlich die positive Wirkung der installierten Kameras zeigt. So hat eine Videoüberwachung in einem Parkhaus dazu geführt, dass ein junger Gewalttäter überführt werden kann. In dem Parkhaus Lahnstraße hatte ein 14-Jähriger mit einem Messer einen 47-jährigen Mann attackiert und diesen dabei verletzt. Der Straftäter war dabei Teil einer siebenköpfigen Gruppe, die dank der Videoüberwachung komplett dingfest gemacht werden konnte.

Die Tat ereignete sich jedoch nicht in dem Parkhaus, sondern vor dem Mathematikum. Nur aufgrund des Fluchtwegs der jungen Männer konnte deren Beteiligung an der Straftate nachgewiesen werden. Mit anderen Worten hätte ein anders gewählter Weg dazu geführt, dass die Ermittlungen ins Leere gelaufen wären.

Diese Tatsache nehmen nun auch die Behörden vor Ort zum Anlass, um über mehr Videoüberwachung in Gießen nachzudenken. Auf dem Bahnhofsvorplatz existiert zwar schon eine moderne Kamera mit Rundumsicht, doch dient diese ausschließlich der Verkehrsüberwachung. Gründe des Datenschutzes verhindern dabei, dass die Videoüberwachung für Ermittlungen der Polizei genutzt wird. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn die Stadt und die örtliche Polizei prüfen einen neuen Einsatz im EInklang mit dem Hessischen Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG).

Angedacht ist eine Videoüberwachung im kompletten „Döner-Dreieck“ an der Kreuzung Walltorstraße/Asterweg sowie dem Marktplatz und dem Bahnhofsvorplatz. Trägt man der Entwicklung der Kriminalität in der hessischen Stadt Rechnung, so erscheint eine entsprechende Maßnahme sinnvoll und dürfte auch im Sinne der meisten Bürgerinnen und Bürger sein.

Die Videoüberwachung in Gießen war in der Vergangenheit bereits über zehn Jahre in Betrieb gewesen, dann aber 2012 abgebaut worden. Hintergrund war die Notwendigkeit einer technischen Erneuerung, die seinerzeit als nicht notwendig angesehen wurde. Zwischenzeitlich war man in der Stadt der Auffassung, dass die abschreckende Wirkung der reinen Verkehrsüberwachung ausreichen würde, doch hat sich nun offenbart, dass doch eine echte Videoüberwachung benötigt wird.

Quelle: Giessener Allgemeine

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.