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Videoüberwachung in Schwalbach: mehr Sicherheit gewünscht

Videoüberwachung in Schwalbach: mehr Sicherheit gewünscht

Im hessischen Schwalbach existiert seit einiger Zeit eine Videoüberwachung. Die Maßnahme hat jedoch offensichtlich noch nicht dazu geführt, dass die Stadt sicher ist. Entsprechend finden sich eine Reihe an Bürgerinnen und Bürger, die bestimmte Orte zu bestimmten Tageszeiten schlichtweg meiden. Ein besonders problematischer Ort ist in diesem Kontext der Marktplatz, der sich vor allem nachts in eine regelrechte „No-Go-Area“ verwandelt. Als Brennpunkte von Vandalismus und anderen Straftaten gelten vor allem der Kiosk vor dem Hochhaus „Bunter Riese“ sowie der Eingangsbereich des Limeszentrums.

Seitens der Gemeinde Schwalbach wurde eine Videokamera auf dem Dach des Rathauses installiert. Darüber hinaus kommt es immer wieder zu Streifengängen von Polizei und privaten Wachdiensten. Die Aufnahmen der Videoüberwachung werden direkt an die Polizei im nah gelegenen Eschborn übermittelt und dort ausgewertet. Für den Fall, dass hier Straftaten verzeichnet werden, können die Ermittlungsbeamten umgehend tätig werden und haben zudem gerichtsverwertbare Beweise in der Hand.

Ob die Videoüberwachung tatsächlich für mehr Sicherheit sorgt, ist allerdings auch innerhalb von Schwalbach umstritten. So kam es sogar schon dazu, dass vom Dach der örtlichen Sparkasse Steine geworfen und damit erhebliche Sachbeschädigungen angerichtet wurden. Andere Bürger sprechen sogar von „Anarchie“ und beklagen, dass vor allem der Eingangsbereich zum „Bunten Riesen“ kaum betretbar ist. Der Grund: es treiben sich Personen hier herum und zudem werden Drogen konsumiert bzw. gehandelt.

Immerhin vermerken manche Personen, dass der Marktplatz sauber gehalten wird, wenngleich dies nicht zwingend auf die Videoüberwachung sondern eher auf tatsächliche Reinigungsmaßnahmen zurück zu führen ist. Von den durch eine regionale Zeitung befragten Personen fühlt sich jedoch niemand beobachtet und zudem äußerte niemand Kritik an der Videoüberwachung. Bisweilen wird sogar die Kritik laut, dass durch die installierten Kameras lediglich eine Verdrängung der Problematik stattfindet. Eine bessere Maßnahme bestünde eventuell darin, den Marktplatz und dessen Umgebung wieder mehr zu beleben und Anreize für Gastronomen zu schaffen. Wenn die Bürgerinnen und Bürger „ihren“ Platz wieder in Beschlag nehmen, fällt es auch den Randalierern schwerer, Fuß zu fassen bzw. Ihre Straftaten zu verüben.

Quelle: Kreisblatt.de

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.