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Wetteraukreis: Kameras für Schulen im Rhein-Main-Gebiet

Wird die Videoüberwachung an den Schulen im Wetteraukreis ausgebaut? Diese Frage stellt sich derzeit in der Region unweit von Frankfurt am Main. Derzeit formiert sich eine Mehrheit zugunsten der Videoüberwachung, nachdem der Landkreis mit installierten Kameras an Grundschulen bereits positive Erfahrungen verbuchte. Aktuell existieren Kameras an einer Grundschule, bei der seitdem kaum noch Fälle von Vandalismus verzeichnet wurden. Die ersten Gehversuche mit der Videoüberwachung wurden im Wetteraukreis bereits 2006 gemacht und sollen nun das Vorbild vor allem für Gymnasien gelten.

Fest steht, dass im kommenden Jahr an drei Schulen eine Videoüberwachung installiert werden wird. An einem Gymnasium sollen sogar fünf Kameras angebracht werden, da es immer wieder zu Diebstahl von Fahrrädern kommt.

Wirft man einen Blick auf die benachbarten Landkreise und Städte, so ist man dort mit Videoüberwachung an Schulen schon deutlich weiter. Da ist zum Beispiel der Kreis Rheingau-Taunus, wo ebenfalls Kameras zu finden sind wie im Werra-Meißner-Kreis mit 13 Schulen und drei Sporthallen, an denen erfolgreich eine Videoüberwachung existiert. Auch in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden existiert an sieben Schulen eine Videoüberwachung. Mit diesem Maßnahmen tragen die Initiatoren den gestiegenen Fällen von Vandalismus und Diebstahl Rechnung und sorgen wieder für mehr Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler.

Es zeigt sich dabei übrigens, dass selbst Kamera-Attrappen eine abschreckende Wirkung entfalten und zur Prävention gegenüber Straftaten eingesetzt werden können. Bei den Ermittlungen sind dann aber richtige Kamerabilder gefragt, die auch vor Gericht als Beweismittel gelten können. Selbstverständlich wurde die Videoüberwachung an sämtlichen Schulen im Vorfeld nach datenschutzrechtlichen Aspekten initiiert und läuft daher nicht Gefahr eines Rechtsstreits.

Allein die Landesschülervertreter und einige Einzelpersonen sind noch nicht überzeugt und wenden sich gegen eine pauschale Überwachung von Schulen. Besonders während der Schulzeit und im Schulgebäude sollen demnach keiner Kameras zum Einsatz kommen, was jedoch in manchen Situationen kaum vermeidbar sein dürfte.

Im März 2020 wurde die Videoüberwachung in Gießen und Umgebung erneut verstärkt. Das Polizeipräsidium Mittelhessen bestellte für rund 150.000 Euro einen mobilen Videoanhänger, um bei Großveranstaltungen auf scharfe Bilder zurückgreifen zu können.

Quelle: Wiesbadener Kurier

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.