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Worms: Ermittler warnen vor Trickbetrug

Worms: Ermittler warnen vor Trickbetrug

In Worms hat sich vor einigen Tagen ein überaus dreister Trickbetrug ereignet. Die Ermittler suchen nach einem Mann im Alter von 40 bis 45 Jahren, der rund 1,70 Meter groß ist. Der Täter sprach Deutsch mit einem nicht näher definierten Akzent und flüchtete in einem Mercedes mit einem KL-Kennzeichen, was für Kaiserslautern steht. Es ist allerdings nicht klar, ob es sich bei dem Fahrzeug nicht ebenfalls um einen Diebstahl handelt und der Täter entsprechend nicht über die Anmeldung rückverfolgbar ist.

Geschehen ist der Trickbetrug auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Dr.-Carl-Sonnenschein-Straße in Worms Herrnheim. Im Norden der Stadt wurde ein 78-jähriger Mann angesprochen und dabei nach Wechselgeld gefragt. Das arglose Opfer zog daraufhin seine Geldbörse aus der Tasche und wurde noch einmal getäuscht. Der Täter griff ins Münzfach und gab dabei vor, bei der Suche nach Wechselgeld behilflich zu sein. Tatsächlich aber zog er ein ganzes Bündel an Geldscheinen aus dem Portemonnaie, womit es sich um einen feigen Trickbetrug handelte. Der Schaden soll im dreistelligen Eurobereich liegen und wurde erst bemerkt, als der Täter bereits in seinem Fahrzeug saß und die Flucht ergriff.

Trickbetrug hat in den letzten Jahren nicht nur in Worms zugenommen. Eines der Probleme besteht darin, dass die Versicherungen eine Zahlung verweigern. Während Einbruch in den eigenen vier Wänden im Rahmen eines Hausratversicherung abgesichert wird und auch Raub in die Policen inkludiert werden kann, handelt es sich bei Trickbetrug um Fälle, in denen keinerlei Versicherungsschutz existiert.

Anders formuliert, ist das Opfer nun auf die erfolgreiche Arbeit der Ermittler angewiesen und dürfte nur geringe Chancen auf Rückerhalt seines Geldes haben. Hinzu kommt, dass auch die Höhe des Geldbetrags nur schwer nachzuweisen ist und daher auch die Rückerstattung eher unwahrscheinlich ist. Im dokumentierten Fall in Worms wurde nicht die komplette Geldbörse, sondern „nur“ Bargeld entwendet, das nun einmal keine persönlichen Kennzeichen enthält.

Quelle: Lampertheimer Zeitung
 

Disclaimer: Die dargestellten Fälle wurden zum Schutz der Mandanten anonymisiert bzw. pseudonymisiert.